Fotofallenmonitoring von Luchs und Rehwild

Fotofallenmonitoring von Luchs und Rehwild2021-06-07T11:03:50+00:00

Project Description

Großkatzen unter Beobachtung

Untersuchung im Lamer Winkel zwischen den Nationalparks Bayerischer Wald und Šumava
© Dr. Daniel Hoffmann, Dr. Nina Krüger –  Game Conservancy Deutschland e.V., Simon Delkeskamp und Prof. Wolfgang Rohe

Der Luchs (Lynx lynx, L.) ist die größte in Mitteleuropa vorkommende Raubkatze und in prähistorischer Zeit kam die Art in allen waldreichen Gebieten des europäischen Festlandes vor (Breitenmoser & Breitenmoser–Würsten 2008). Als Konkurrent wurde der Luchs mit zunehmender Besiedlungsdichte durch den Menschen in Europa annähernd flächendeckend bekämpft. Die meisten für den Luchs attraktiven und geeigneten Lebensräume erfuhren eine intensive Nutzung, sei es durch Ackerbau, Viehzucht oder intensive Waldnutzung und Waldübernutzung. Auch war der Wildreichtum aufgrund exzessiver Wilderei als Zeichen der Auflehnung gegen die Obrigkeit insbesondere in den Jahren nach 1848 großräumig zurückgegangen. Das endgültige Verdrängen der Raubkatze und mit ihr der anderen Großraubtiere aus fast ganz Mitteleuropa wurde letztlich durch die allgemeine Verfügbarkeit von Feuerwaffen mit großer Reichweite in größeren Teilen der Bevölkerung beschleunigt. Ein gutes Jahrhundert überlebten Luchse zurückgedrängt in wenigen Refugialgebieten, wo geringe Bevölkerungsdichte und unzugängliche Waldareal ein Überleben zuließen. Im späten 20. Jahrhundert begannen dann gerade in Deutschland Wiederansiedlungsversuche. Die ersten Luchse  fanden zu Beginn der 1970er ohne Genehmigung ihren Weg in die Freiheit des Bayerischen Waldes. Weil dies so erfolgreich verlief, stieg die Nachfrage nach Genehmigungen für Wiederansiedelungsprojekte rasant, so rasant, dass man behördlicherseits auch das Zurückgreifen auf Zoo- und Gehegeluchse bedenken- und widerspruchslos zulassen konnte. Im Gegensatz zum Wolf geht von zahmen Luchsen kaum Gefahr aus.

Försters Freunde

Auch war und ist der Aufruhr um den Luchs ein vielfaches geringer als um die Rückkehr der Wölfe. Viel seltener fallen Nutztiere dem Pinselohr zum Opfer, wenn doch, handelt es sich meist um gegattertes Wild. Aber – Deutschlands einzige Großkatzenart muss dennoch von etwas leben. Und das ist in der Hauptsache auch des Deutschen Jägers häufigste Beute und des Försters Feindbild Nummer eins: das Rehwild. Gibt es also doch Potential für Konflikte? (Abbildung Beutespektrum) Eine Bachelorarbeit hat sich mit dem Thema unlängst befasst.

Im Rampenlicht

Heute findet sich beispielsweise im Harz eines der weltweit dicht besiedelten Luchshabitat. Weitere Vorkommen befinden sich im Böhmerwald, dem Pfälzerwald und in Baden-Württemberg. Die meisten Luchswiederansiedelungsprojekte wurden seit ihrem Beginn von mehr oder weniger aufwendigen Monitoringbemühungen begleitet. Auch im Bayerischen Wald, im Landkreis Bad Kötzting, wird ein solches Projekt mit Unterstützung der Wildlandstiftung Bayern und der Hegeringgemeinschaft Lamer Winkel als extensives Fotofallenmonitoring auf rund 10.000 Hektar mit 70 Wildkameras durchgeführt. Man hatte festgestellt, dass es nach den ersten Hinweisen auf das Vorkommen von Luchsen zu immer mehr Rissvorkommen und schließlich zu einer geringeren Sichtbarkeit des Rehwildes gekommen war. Die örtliche Jägerschaft geht zudem davon aus, dass auch die Populationsdichte des Rehwildes deutlich abgenommen hat seit sich der Luchs wieder erfolgreich im Lamer Winkel vermehrt. Die durch den örtlichen Luchskoordinator Heinrich Moser gesammelten Daten der Jahre 2016 bis 2020 wurden im Rahmen einer Bachelorarbeit der Fachhochschule Göttingen im Studiengang Forstwissenschaften nun ausgewertet. Schwerpunkt lag dabei auf den Bewegungsmustern der dort vorkommenden Luchse und dem Versuch, ihren Einfluss auf die Rehwildpopulation des Region zu untersuchen.

Rehwild macht bei weitem die den Großteil des Nahrungsspektrums des Luchses aus. Beim Rot- und Schwarzwild werden nur Jungtiere
erfolgreich erbeutet. Copyright: Simon Delkeskamp
In den vorsortierten Bilddateien wurden vor allem Abbildungen von Luchs und Rehwild archiviert. Aber auch zwölf andere Wildarten konnten mit Hilfe der Fotofallen erfasst werden – z.B. Auerwild und Wildkatze. Copyright: Simon Delkeskamp
Anhand der Farben sind die unterschiedlichen Luchsindividuen den unterschiedlichen Standorten
zuzuordnen. Copyright: Simon Delkeskamp
Häufigkeit der Luchs- uns Rehwildbeobachtungen an den einzelnen Fotofallenstandorten.
Während die Luchsbeobachtungen stetig zunehmen, wurden 2020 nicht mal mehr halb soviele Rehe erlegt, wie noch 2015/16.

Flexible Einzelgänger

Prädatoren haben sowohl direkten, als auch indirekten Einfluss auf die Populationen ihrer Beutetiere. So wird ein gewisser Anteil erbeutet und dadurch die Größe der Beutetierpopulation direkt beeinflusst. Die Überlebenden ändern zudem möglicherweise ihr Verhalten als indirekte Antwort auf die Anwesenheit des Fressfeindes, um das Risiko selbst als Beute zu enden, zu verringern. Der Luchs ist – so wie andere Beutegreifer auch – in seiner Lebensweise flexibel, auch wenn er als Einzelgänger den Lebensraum Wald bevorzugt. Die Streifgebiete variieren zwischen 50 und 300 Quadratkilometern. Dabei nutzt der gefleckte Schleicher gerne energiesparend menschliche Strukturen wie Forststraßen, Wanderwege oder Wildwechsel. Diese haben sich deshalb als Wildkamerastandort bewährt.

Verräterische Flecken

Insgesamt wurden im Monitoringzeitraum 2.461 aufgenommene Ereignisse erfasst und ausgewertet. Erfasst wurden dabei 17 verschiedene Wildarten. 1.193 Aufnahmen zeigten den Luchs, 1.112 mal war Rehwild zu sehen. Aber auch Rotwild, Wildkatzen, Haselhuhn und Auerwild lösten das Blitzlicht der Kameras aus.

13 verschiedene, erwachsene Luchse konnten nachgewiesen werden, die anhand ihres individuellen Fellmusters immer wieder identifizierbar waren. Dabei fiel auf, dass häufiger Kätzinnen in die Fotofallen tappten – sie waren auf 70 Prozent der Fotos zu sehen. Das Geschlechterverhältnis insgesamt scheint jedoch ausgeglichen zu sein. Jeweils 38,5 Prozent der Luchse waren eindeutig einem Geschlecht zuzuordnen, bei 23 Prozent war nicht zu erkennen, ob Katze oder Kuder zu sehen war. Einige Individuen zeigten sich besonders bereitwillig an den Fotostandorten. So handelte es sich bei Kätzin Bonnie um die am häufigsten fotografierte, teilweise gemeinsam mit ihren Jungtieren oder auch mal mit dem liebestollen Kuder Rico im Schlepptau. Aber auch insgesamt haben die Beobachtungsereignisse seit 2016 zugenommen.

Geselliger als gedacht

Die Luchse waren nach den Datenauswertungen im Lamer Winkel besonders in den Wintermonaten bis zum März signifikant häufiger auf den Kameras, während sie im April und Mai weniger Aktivität zeigten und damit eher selten auf Fotos abgebildet waren. Das Aktivitätsmaximum im Februar lässt sich leicht mit der Ranz erklären, aber auch das Abwandern der Jungtiere am Jahresende führt zu vermehrten Beobachtungen. Entgegen vieler insbesondere älterer Studien zur Biologie des Luchses, in denen nachgewiesen wurde, dass sich die Territorien unter gleichgeschlechtlichen Artgenossen strikt abgrenzen lassen und kaum Überlappungen vorkommen, konnten im Lamer Winkel im Jahresgang  verschiedene Luchsindividuen gleichen Geschlechts in überlappenden Revieren bestätigt werden. Klassischerweise wird beschrieben, dass die Reviere der Kuder größer sind als die der Kätzinnen und somit umschließt das Revier eines männlichen Luchses die Streifgebiete mehrerer Weibchen.  Dieses in den Lehrbüchern als streng konservativ beschriebene Territorialverhalten der Luchse entspricht vermutlich nach wie vor in Gebieten mit eher niedriger Luchsdichte der Realität. Bei Populationen, die sich im Aufbau befinden oder dort, wo die Beutetiere – allen voran das Rehwild –  grundsätzlich selten sind, wie z.B. in nördlichen Teilen Skandinaviens bleibt die strenge Territorialität innerhalb der Geschlechter sicher aus überlebensstrategischen Gesichtspunkten aufrecht erhalten.

Nach den bisherigen Auswertungen aus dem Lamer Winkel im Bayrischen Wald bei Cham konzentrieren sich offensichtlich Luchse auf recht kleiner Fläche. Die Streifgebiete der insgesamt 13 adulten, gesichert nachgewiesenen adulten Luchsindividuen gehen jedoch deutlich über die Fläche des Hegerings Lamer Winkel hinaus. Einige der Luchse sind im tschechischen Nationalpark Sumava nachgewiesen und manche konnten auch im Nationalpark Bayrischer Wald beschrieben werden. Die Nachweise der Luchsindividuen erfolgten nicht alle zeitgleich. Die Gesamtzahl von mindestens 13 adulten Luchsen zuzüglich unbekannter Luchse und der Jungtiere wurde in einem Zeitraum über drei Jahre nachgewiesen.Nach den vorliegenden Fotodokumentationen aus dem Lamer Winkel ist davon auszugehen, dass sich die Anzahl der beobachteten Luchse temporär auf bis zu vier Luchse pro 10.000 Hektar beläuft. Ein erstaunliches Ergebnis für das doch recht kleine Untersuchungsgebiet. Selbst der luchsreiche Harz beherbergt durchschnittlich weniger als drei Luchse pro 10.000 Hektar. Die Ergebnisse zur Luchsdichte müssen allerdings noch weiter differenziert und analysiert werden, bevor die tatsächlich resultierende Luchsdichte während des Jahres angegeben werden kann.

Im Jahresgang sind die Luchsvorkommen im Lamer Winkel sehr unstet, was die Nachweishäufigkeit unterschiedlicher Individuen angeht. Jedoch kommen Luchse ganzjährig vor. Die Daten lassen neben der räumlich zeitlichen Interpretation auch eine detailliertere Aussage zur Tag-Nacht-Aktivität der Luchse zu. Die Hauptaktivität liegt deutlich in den Abendstunden und der ersten Nachthälfte. Wie bei vielen Säugetieren folgt ein weiterer Aktivitätspeak in den frühen Morgenstunden. Tagsüber gelangen zahlreiche Aufnahmen der Luchse allerdings ist die Aktivität am Tag signifikant geringer.

Füchse gehören zwar auch zur Luchsbeute, sie tun sich aber dennoch an den Rissen mit gütlich. Copyright: Hegering Lamer Winkel
Als Faustregel kann angenommen werden, dass jeder Luchs ein Reh pro Woche reißt. Copyright: Hegering Lamer Winkel
Anhand der Flecken auf dem Luchsfell lassen sich die einzelnen Individuen leicht auseinander halten. Copyright: Hegering Lamer Winkel
Ziehender Luchs. Copyright: Hegering Lamer Winkel

Hungrige Jäger

Bereits erwähnt und in der Literatur ausführlich beschrieben ist die Hauptbeute des Luchses das Reh. Nach einer groben Faustregel gilt, dass ein Luchs pro Woche ein Reh erbeutet. Dabei ist nicht berücksichtigt, dass während der Jungenaufzucht ein höherer Bedarf besteht und dass beim Verlust der Beute an andere Beutegreifer oder Aasfresser ein erneuter und verfrühter Beutezug folgen muss. Der tägliche Bedarf eines Luchses liegt im Mittel bei gut zwei Kilogramm Fleisch. Diese Menge wird nach Möglichkeit täglich gefressen, wobei ein erbeutetes Reh mehr Fleisch bietet als der Tagesbedarf. Luchse verstecken ihre Beutetiere, indem sie sie ins Unterholz ziehen und meist mit Streu oder Laub, im Winter mit Schnee abdecken und an mehreren Tage in Folge wiederaufsuchen. Gefressen werden neben dem Muskelfleisch auch die Organe des Thorax. Der Verdauungstrakt wird allerdings gemieden.

Kalkuliert man nun für den Lamer Winkel mit einer Luchsdichte von bis zu vier Individuen pro 10.000 Hektar würde dies ein Bedarf von mindestens ca. 200 Rehen pro Jahr bedeuten, ohne dass der Mehrbedarf durch Jungenaufzucht usw. eingerechnet wäre. Dies entspricht in etwa der jährlichen Stückzahl an zu erlegenden Stücken Rehwild gemäß des Abschussplans im Hegering Lamer Winkel.

Die Fotodokumentation erbrachte über 1.100 Aufnahmen von Rehen, womit Rehe ähnlich häufig von Wildkameras erfasst wurden wie Luchse. Das Rehwild zeigt jedoch ein ausgesprochenes Sicherungsverhalten auf den Fotos. Sichern und nervöses Verhalten, ständiges Abspringen sind Verhaltensformen, die auf den Bildern überwiegend zu sehen sind. Kurze Äsungsintervalle und intensives Sichern sind Teil der Anpassungsstrategie des Rehwildes. In Zeiten höchster Luchsaktivität, so z.B. während der Ranz im Februar sind Rehe kaum auf den Wildkameras zu sehen und erst im Frühling werden sie aktiver, wenn der Luchs geringere Aktivität zeigt. Selbst die Blattzeit liegt in einer Zeit, in der Luchs eher selten auf den Kameras auftauchen.

Nicht nur im Jahresgang sondern auch im Tagesverlauf zeigt sich ein gegensätzlicher Rhythmus. Das Rehwild wird auf den Kameras überwiegend tagsüber abgebildet und hat im Wald die Hauptaktivitäten in den späteren Morgenstunden und am fortgeschrittenen Nachmittag . Diese zeitliche Aktivitätsverteilung kann als Feindvermeidung interpretiert werden, wobei dies nicht bedeutet, dass Rehwild die Luchsareale vollständig meidet. Generell zeigt das Rehwild innerhalb der Luchsterritorien aber nur geringe Anpassungen in der Habitatwahl. Ähnliche Studien in Schweden konnten kein Meiden von Gebieten mit hohem Prädationsrisiko nachweisen und in der Schweiz mussten Luchs und Reh schon direkt aufeinander getroffen sein, um das Rehwild nachhaltig aus einem Gebiet zu vertreiben.

Verändertes Verhalten

Rehe kommen immer auch in Luchsgebieten vor, verändern aber deutlich das Verhalten, weshalb es bei traditionellem Ansitzen am Waldrand kaum noch sichtbar wird. Es kann angenommen werden, dass Offenflächen erst in der Dunkelheit aufgesucht werden und tagsüber Nahrung im Wald gesucht wird. Dies ist derzeit nur hypothetisch und könnte durch weitere gezielte Kameraaufbauten überprüft werden. Geändertes Verhalten ist ein Charakteristikum von Feindvermeidung aber direkte Folgen für die Population bleiben bei hohem Beutegreiferdruck nicht aus. Bei 1.112 erfassten Rehwildbildern konnten nur auf 13 Prozent der Fotos Böcke nachgewiesen werden. Geht man von einem postnatalen Geschlechterverhältnis von annähernd 1:1 aus, ist die Sterblichkeit des männlichen Rehwildes offensichtlich deutlich höher als die des weiblichen. In der Literatur ist beschrieben, dass der Anteil weiblicher Nachkommen prozentual ansteigt, wenn eine Population deutlich abnimmt, was allerdings nicht so drastisch erfolgen wird, dass ein nur 13-prozentiger Anteil männlicher Tiere damit begründet werden könnte. Frühere Geschlechtsreife, höhere Nachkommenzahl und ggf. ein höherer Anteil weiblicher Nachkommen können Reaktionen auf hohen Beutegreiferdruck sein, wenn das Habitat grundsätzlich geeignet ist für die Beutetierpopulation. Die Eignung des Habitats für Rehwildes kann auch im Chamer Winkel angenommen werden, so dass eine weitere Untersuchung interessant wäre, die die populationsdynamischen Fragen des Rehwildes unten den vorhandenen Gegebenheiten analysieren könnte. Dringend zu empfehlen wäre eine präzisere Differenzierung des Fallwilds in dem Hegering, da der Fallwildanteil hier im letzten Jahrzehnt signifikant angestiegen ist. Unter Fallwild werden hier allerdings alle Rehe, die nicht durch Jagd getötet werden zusammengefasst, wodurch eine Unterscheidung oder Analyse von Verkehrsfallwild, Luchsriss oder allgemeinem Fallwild unmöglich wird. Dies wäre aber neben einer soliden, alters- und geschlechtsspezifischen Erfassung der Jagdstrecke unabdingbar, um die Folgen hoher Luchspopulationen für die Rehwildpopulation zu diskutieren.

Ursächlich für den aktuell geringen Anteil an Rehbockbeobachtungen kann das Zusammenwirken von Luchs und Jäger sein. Unter der Annahme, dass der Luchs nicht zwischen den Geschlechtern selektiert, die Jäger im Chamer Winkel allerdings weibliches Wild und Kitze in geringerem Umfang jagen, da die Wilddichte zurückgeht, hingegen die Abschusspläne bei den Böcken teils noch übererfüllen, kann in der Summe  „Luchs und Jäger“ eine Überentnahme des männlichen Wildes zu dem verschobenen Geschlechterverhältnis führen.

Die Arbeit zu Luchsen und Rehen im Chamer Winkel hat einige interessante Ergebnisse erbringen können und sollte dringend fortgeführt werden. Um eine präzisere Beurteilung und Erforschung der populationsrelevanten Interaktionen zwischen Reh und Luchs voranzutreiben, sollte eine weitere Systematisierung der Erfassung, eine Anpassung des Kameranetzes sowie eine höhere Transparenz der Jagdstrecken betrieben werden. Auch die räumlich-zeitliche Analyse der Rissfunde sollte beibehalten und vorangetrieben werden.