Luchse und Rehe – Untersuchungen zur Räuber-Beute-Beziehung
Rehwild ist die Hauptbeute des Luchses. Dort wo der Luchs zurückkehrt, wird es seltener beobachtet. Doch woran liegt das? Nimmt die Populationsdichte ab oder verändert sich das Verhalten? Diese Fragen werden derzeit in einer Bachelorarbeit untersucht.
Insektenwälle – ein Sommer für die Artenvielfalt
Beetle Banks stellen unter den richtigen Bedingungen ein Refugium für Insekten, Spinnen und andere Kleintiere dar. Die Game Conservancy Deutschland e.V. hat gemeinsam mit den Familienbetrieben Land und Forst Brandenburg e.V. einen ersten Feldversuch gemacht. Hier die Ergebnisse.
Beetle Banks – Insekten Oasen in der Feldflur
Beetle Banks stellen unter den richtigen Bedingungen ein Refugium für Insekten, Spinnen und andere Kleintiere dar. Die Ackerwälle, die mit einer speziellen Grasmischung bewachsen sind, sind ein wertvoller Beitrag zum Erhalt und zur Förderung der Biodiversität.
Artenförderung im Wirtschaftswald
Der heutige Wirtschaftswald unterscheidet sich strukturell maßgeblich von den lichtarmen Buchenlaubwäldern, die sich in Deutschland nach der letzten Eiszeit entwickelt haben. Werden Wirtschaftswälder jedoch nach guter forstlicher Praxis bewirtschaftete, gewährleisten sie über ihre vielfältigen wirtschaftlichen und landeskulturellen Aufgaben hinaus einen unverzichtbaren Beitrag zur Erhaltung der Pflanzenartenvielfalt in der heutigen Kulturlandschaft.
Untersuchung zur Verbreitung von Hermelin und Mauswiesel
Für Mauswiesel und Hermelin lassen sich die Populationsdichten kaum anhand der Jagdstrecken bestimmen. Die Game Conservancy Deutschland (GCD) hat daher in einer Studie beide Arten genauer betrachtet.
Rotwildtelemetrie
Mit Hilfe von Satellitentelemetrie und genetischen Untersuchungen wurde der Einfluss verschiedener menschlicher Störungen auf das Raumnutzungsverhalten von Rotwild im Saar-Hunsrück untersucht. Weiterhin wurde der Einfluss von Wolfslosung betrachtet und eine genetische Untersuchung der Population durchgeführt.
Untersuchung zum Bruterfolg von Wiesenbrütern
In den Jahren 2005 bis 2007 wurden auf der Schleswig-Holsteinischen Halbinsel Eiderstedt umfangreiche Brutvogelkartierungen und Untersuchungen zum Schlupf- und Aufzuchtserfolg von Wiesenbrütern durchgeführt und in einer Diplomarbeit der Uni Tier zusammengefasst. Besonders Prädatorenbejagung erwies sich als besonders förderlich für den Bruterfolg.
Fuchsforschung: Stress
Stress ist ein normaler Teil des Lebens aller Organismen. Der Game Conservancy Deutschland will als erster untersuchen, wie sich das natürliche Stresslevel von Füchsen im Vergleich zu Füchsen in Schliefenanlagen verhält.
Feldhasentelemetrie im Nördlinger Ries
Streckeneinbrüche bei Feldhasen, Fasan und andere Niederwildarten haben vielfältige Ursachen. Die Game Conservancy Deutschland hat für den Feldhasen die Gründe genauer erforscht und beklagt einen erheblichen Lebensraumverlust als Hauptursache.
Wildverbissuntersuchung
Die Game Conservancy Deutschland (GCD) hat zusammen mit dem Labor Immekus per DNA-Nachweis untersucht, welche Wildarten für den Verbiss von Terminaltrieben verantwortlich sind. Die Ergebnisse überraschen.